Fotografie-Arten – von der Portrait- bis zur Landschaftsfotografie
Sie lieben es, architektonische Meisterwerke mit der Kamera in Szene zu setzen? Oder haben Sie sich eher der Portraitfotografie verschrieben? Die meisten Hobbyfotografen haben ein Motiv, das Sie am liebsten ablichten. Welche Stile der Fotografie es gibt, was Sie darüber wissen sollten und wie Sie Ihren Favoriten finden, erfahren Sie hier. Details zu den einzelnen Genres finden Sie übrigens in unseren weiteren Beiträgen zum Thema.
Architekturfotografie: Bauwerke kunstvoll ablichten
Während bei Portraits der Hintergrund gerne unscharf sein darf, um den Blick auf das Gesicht zu lenken, sollten Fotos von Gebäuden, Brücken oder Denkmälern mit Detailschärfe glänzen. Der zweite wichtige Aspekt für gute Architekturbilder ist der gekonnte Einsatz von Symmetrien in der Bildkomposition: Linien erzeugen Fluchtpunkte, die den Blick des Betrachters lenken. Spiegelungen, etwa an den Fensterfronten von Hochhäusern, können als spannende Elemente das Foto beleben. Und nicht zuletzt ist natürlich die Perspektive bedeutend: Ob zentral, von oben oder von unten aufgenommen wird, macht einen großen Unterschied.
Sport, Spiel, Action: Bewegungsdynamik festhalten
Wo es schnell zur Sache geht, muss auch die Kamera flink sein, um die Motive in Bewegung einzufangen. Kameras mit schnellem Autofokus, lichtstarkem Objektiv und Serienbildfunktion erzielen die besten Ergebnisse. Um Bewegungen einzufrieren, spielt die richtige Belichtung die Hauptrolle. Eine kurze Verschlusszeit von 1/500 oder 1/1000 Sekunde ist die passende Einstellung. Oder Sie wählen eine längere Belichtungszeit und folgen mit der Kamera dem Objekt – das will jedoch geübt sein.
Spezialdisziplinen: von der Babyfotografie bis zu Unterwasseraufnahmen
Neben den Hauptgenres gibt es viele weitere Fotografie-Arten, die teilweise sehr spezialisiert sind. So sind Babyshootings anders als normale Portraitaufnahmen, weil das kleine Model sehr "eigenwillig" sein kann. Bei der sogenannten Food-Fotografie kommt es darauf an, Essen möglichst ansprechend und lecker abzubilden. Und die Unterwasserfotografie stellt aufgrund des anderen Elements besondere Anforderungen an Material und Mensch hinter der Kamera. So sind Rotfilter für eine korrekte Farbwiedergabe erforderlich und um Meeresbewohner in ihrer vollen Schönheit abzulichten, sollten Sie möglichst nah ans Motiv schwimmen.